Das Urheber-Prinzip
und was es bedeutet:

Stell Dir vor, dass alles, was Du bisher erlebt hast, FÜR Dich ist, sogar die negativen Ereignisse. Stell Dir vor, Du hättest sie hervorgebracht, Du wärest verantwortlich für alle Deine Ergebnisse und Gefühle. Begeistert Dich der Gedanke oder macht er Dir Angst? Erkennst Du die Möglichkeit darin oder denkst Du, dass das schrecklich wäre, weil Du vielleicht Verantwortung mit Schuld gleichsetzt? Das ist nicht gleichzusetzen, Verantwortung hat nichts mit Schuld zu tun. Du bist nicht schuld!

Willst Du wissen, was es bedeutet, Urheber Deines Lebens zu sein und wie man das Lenkrad im Leben wieder selbst und bewusst benutzt?

Das Urheber-Prinzip besagt, dass Du für alles in Deinem Leben verantwortlich bist.

Die Anwendung des Urheber-Prinzips ermöglicht Dir den Ausstieg aus dem üblichen Hamsterrad und damit einen Wandel zu einem rundum glücklichen und erfüllten Leben. Was die einzelnen Grundsätze bedeuten und wie Du das Urheber-Prinzip anwendest, erfährst Du in unseren Angeboten. Wenn Du das Urheber-Prinzip in alle Deine Lebensbereiche integrierst, wirst Du eine außergewöhnliche Erfahrung machen. Der erste Schritt, in ein besseres Selbstverständnis und ein erweitertes Bewusstsein ist der Onlinekurs Glücklicher SEIN .

Du bist Urheber heißt, dass Du verantwortlich bist für alles in Deinem Leben. Du bist nicht Schuld – nur verantwortlich. Du bist nicht das Opfer in Deinem Leben, sondern hast etwas mit Deinen Ergebnissen zu tun. Und das ist gut so, denn nur deshalb kannst Du Dein Leben nachhaltig verändern. Die Ergebnisse weise auf  Deine Überzeugungen hin. Und Deine Überzeugungen spielen eine wesentliche Rolle in Deinem Leben; welche Rolle das ist, erfährst Du in meinen Onlinekursen und Live-Seminaren.

Womit Du selbst Dein Leben steuerst, was das mit einem Eisberg zu tun hat und wie Du Dein Leben nachhaltig veränderst, erfährst Du in folgenden Programmen:

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Und höre Dir Gerne auch meinen Podcast an
Darin erfährst Du, wie Du erfolgreich erfüllt nach dem Urheber-Prinzip leben kannst.

Das Urheber-Prinzip
ermöglicht Dir ein dauerhaft erfolgreich erfülltes Leben

In unserer Gesellschaft leben die meisten Menschen nach dem Opfer-, Zufalls- und Schuld-Prinzip. Dieses Prinzip verunmöglicht ein dauerhaft glückliches Leben, da es keinerlei Einflussmöglichkeiten auf die Ergebnisse aufzeigt und Du so zum Spielball der Umstände wirst. Wenn Du nach diesem Prinzip lebst, hast Du entweder „Glück gehabt“ oder Dir geht es schlecht und Du lebst in Mangel, Angst und Misstrauen. Dein Alltag ist geprägt von Stress, Nervosität, Anstrengung und Unzufriedenheit. Da alle Menschen grundsätzlich glücklich sein wollen, versuchst auch Du, Dein Leben zu ändern, ohne zu wissen, wie das geht. Du versuchst Deine Ergebnisse zu kontrollieren. Doch das gelingt Dir nicht. Selbst im Urlaub und an den Wochenenden fällt es Dir schwer, abzuschalten. Der Kern des Problems ist, dass Du immer noch denkst, dass Deine Ergebnisse nichts oder nur wenig direkt mit DIR zu tun haben.

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Mit der Anwendung des Urheber-Prinzips ermöglichst Du Dir einen Wandel zu einem rundum glücklichen und erfüllten Leben. Am Anfang ist es vielleicht noch ungewohnt für Dich, das Urheber-Prinzip in Deinem Leben anzuwenden – aber je mehr Du die einzelnen Grundsätze durchdringst, desto leichter fällt es Dir, das Urheber-Prinzip zu leben.

Wenn Du den Urheberstandpunkt einnimmst, holst Du Dir die Macht über Dein Leben zurück.

Die 5 Grundsätze im Urheber-Prinzip sind:

  1. Ergebnisse sind die Folge von Absichten, in denen wir leben.
  2. Gefühle sind die Folge unserer Bewertungen.
  3. Es gibt nur das WAS IST.
  4. Menschen tun alles, was sie tun, in einer für sich positiven Absicht.
  5. ALLES ist FÜR Dich.

Häufig gestellte Fragen
zum Urheber-Prinzip

Das Urheber-Prinzip wurde nicht von mir (Kedo Rittershofer) entwickelt, sondern beruht u. a. auf den universellen Gesetzen der Geistigkeit und der Anziehung. Die insgesamt fünf Grundsätze des Urheber-Prinzips finden sich in vielen Bereichen wieder (Quantenphysik, Religion und Philosophie).

Diese Weisheit, dass wir die Urheber unseres Lebens sind, findet seit Jahrtausenden Erwähnung:

Buddha lehrte uns: „Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“

Jesus Christus lehrte uns, dass der Glaube (unsere Überzeugungen) Berge versetzen kann: „Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: „Hebe dich und wirf dich ins Meer!“ und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass es geschehen würde, was er sagt, so wird’s ihm geschehen, was er sagt.“ Markus 11, 23

Mark Aurel sagte: „Ein Mensch ist das, was er den ganzen Tag denkt.“

Ralph Waldo Emerson sagt: „Das Gesetz der Anziehung ist das Gesetz der Gesetze!“

Martin Heidegger befasst sich ausführlich damit in seinem Werk: „Sein und Zeit“.

Dieser Grundsatz ergibt sich logisch aus dem vorherigen ersten Grundsatz und findet seinen Ursprung auch im universellen Gesetz der Anziehung. Aus Ereignissen und Ergebnissen ziehen wir gedankliche Schlussfolgerungen, die zu unseren Überzeugungen werden. Diese Überzeugungen beinhalten Absichten, die sich dann in unserem Leben wiederspiegeln. Alles, „was uns geschieht“, ist somit eine Resonanz unserer eigenen Gedanken (Überzeugungen).

Erwähnt wird „the function of intention“ ab 1971 von Werner Erhard in seinen Seminaren. Werner Erhard gab Seminare zur Transformation des Bewusstseins. Er war ein Autodidakt, der neben den Unterweisungen durch Alan Watts (im Zen Buddhismus) auch Kurse von Dale Carnegie und vielen anderen besuchte. Daraus entwickelte er seine Seminare.

1971 – 1984 est Erhard Seminars Training  //  it is

1973 – 1991 Werner Erhard Foundation (u. a. „Das Hungerprojekt“)

Auch der dritte Grundsatz ergibt sich aus dem ersten Grundsatz. Er erklärt, dass wir auch Urheber unserer Gefühle sind, denn unsere Gefühle entstehen durch Bewertungen.

Wie das genau funktioniert, wurde eingehend von Albert Ellis (Rational-Emotive-Therapy (RET)) untersucht und beschrieben. Ellis ist der Begründer der ABC-Theorie, ein wesentlicher Bestandteil der RET. Das A steht in der ABC-Theorie für activating event oder adversity (Widrigkeit, unerwünschtes Ereignis), B für beliefs oder belief systems und C für (emotional/behavioral) consequences.
Ein unerwünschtes Ereignis (A) wird aufgrund bestimmter bewusster oder unbewusster Überzeugungen bewertet (B). Die persönlichen Bewertungen der Ereignisse führen als Konsequenz (C) zu emotionalen Reaktionen und Verhaltensweisen.[2]

Diese Erkenntnis kommt u. a. aus dem Buddhismus und findet sich in der Lehre der Achtsamkeit wieder (das Wahrgenommene wertungsfrei beobachten, ohne es zu kategorisieren oder zu beurteilen, zu interpretieren).

Menschen denken sehr viel in Interpretationen. Über diese wertenden Schlussfolgerungen über das WAS IST gestalten wir unsere Realität. Das WAS IST lässt sich nicht ändern, aber die Schlussfolgerungen, die wir daraus gezogen haben, lassen sich verändern.

„Was ist, ist, was nicht ist, ist nicht.“ Dies ist ein Zitat von Werner Erhard. Er wurde von Alan Watts im Zen Buddhismus unterwiesen. Sein Wissen beruht also in vielen Dingen auf den Lehren Buddhas.

Quelle:  Werner Erhard: The Transformation of a Man, the Founding of est (1978)

Dieser Grundsatz ermöglicht es uns, unsere eigenen Motive besser zu verstehen. Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde. Diese positive Absicht ergibt sich aus dem (erhofften) Nutzen. „Positiv“ ist hier nicht gleichzusetzen mit „gut“, weshalb eine positive Absicht nicht immer positive Auswirkungen hat.

Auch dieser Grundsatz findet sich mehrfach in Psychologie und Philosophie wieder.

Erwähnt seien hier die Arbeiten von Fritz Perls (Gestalttherapie), Virginia Satir (Familientherapie), Milton H. Erickson (Hypnotherapie). Auch in der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) ist dieser Grundsatz bekannt.

Dieser Grundsatz ergibt sich logisch aus den fünf vorgenannten und lässt uns ruhig und im Vertrauen bleiben. Er besagt, dass dadurch, dass wir Urheber unseres Lebens sind, wir nie etwas tun würden, das uns wirklich schadet. Deshalb ist alles in unserem Leben ein Geschenk, auch wenn es manchmal „schlecht verpackt“ ist.

Im Buddhismus und auch in anderen Religionen wird die Überzeugung überliefert, dass wir nur Dinge erleben, die wir aushalten können und die uns eine Weiterentwicklung ermöglichen; anderenfalls würden wir sie nicht erleben. Wir erleben die Dinge so, weil darin eine Erkenntnis enthalten ist, die wir für unsere Weiterentwicklung benötigen.

Die Art der Gesprächsführung im Urheber-Coaching geht auf Sokrates zurück. Er ist der Begründer der Dialoge als Erkenntnisweg. Die angewandte Fragetechnik führt beim Befragten zur Erkenntnis.

Ziel des Sokratischen Dialogs ist die Einsicht in einen Sachverhalt auf der Basis von Frage und Antwort. „Im sokratischen Gespräch hat die sokratische Frage den Vorrang. Die Frage enthält zwei Momente: Sie ist Ausdruck des Nichtwissens des Fragenden und Appell an den Befragten, zu antworten oder sein eigenes Nichtwissen einzugestehen. Die Antwort provoziert die nächste Frage, und auf diese Weise kommt die dialogische Untersuchung in Gang.“ Durch Fragen und nicht durch Belehren des Gesprächspartners soll Einsichtsfähigkeit geweckt werden, eine Methode, die Sokrates, als Mäeutik bezeichnet hat, eine Art „geistige Geburtshilfe“. Die Änderung der bisherigen Einstellung als Ergebnis der geistigen Auseinandersetzung hängt davon ab, dass die Einsicht selbst erlangt wurde.

Die Kontextuelle Philosophie wurde 1942 von dem mexikanischen Philosophen Leopoldo Zeas (1912- 2004) entwickelt. In dieser Philosophie geht es um die Umdeutung der Geschichte Lateinamerikas. Die Interpretation der Ereignisse ist ein wesentlicher Punkt dieser Philosophie.

„Kontext“ bedeutet „Rahmen“ oder „Zusammenhang“. Unsere auf Grund von Ereignissen und Erlebnissen gezogenen Schlussfolgerungen (Überzeugungen) bilden den Rahmen in unserem Leben, sobald wir sie gezogen haben. Wenn wir beispielsweise davon überzeugt sind, dass die Welt gefährlich ist, wird das unser Leben gewaltig beeinflussen. Unser Leben und auch Erleben der Dinge wird von diesem Denken, das so den Rahmen bildet, „gefärbt“ sein.

Dass unsere Schlussfolgerungen und Überzeugungen (Interpretationen) wie ein Rahmen (Kontext) wirken, wird von Werner Erhard in seinen Trainings mehrfach erwähnt.